Ich muss gestehen, ich bin eine Noncolor-Liebhaberin. Am liebsten umgebe und kleide ich mich in Schwarz, Weiß und Grauschattierungen. Dieses Phänomen ist übrigens bei Kreativen nicht unüblich. Mir hilft es beim Umgang mit Farben und Materialien, wenn ich selbst „neutral“ bin.

Trotzdem gibt es immer wieder die Phasen, in denen ich auch persönlich für meine Umgebung und nicht nur „at work“  Lust auf Farbe habe. Erstaunlicherweise hat sich das bei mir in Lust auf intensive Farben, fast Neontönungen gezeigt.

Erst waren es Accessoires und Fashion-Details, vorerst also nur in niedriger Dosierung, dann doch als ganzes Kleidungsteil und irgendwann natürlich auch als Inspiration in der eigenen Kollektion umgesetzt.

Die Leuchtkraft scheint sich von der Kleidung auf die Trägerin zu übertragen. Mein Umfeld reagierte fasziniert und begeistert. „Wow die Farbe lässt deine Augen richtig strahlen“, „Du siehst richtig tough aus.“

Solche Powerfarben erfordern Selbstbewusstsein, Stärke und Kraft – übertragen aber genau diese Attribute auch an die Trägerin. Sie sind ein Eyecatcher und etwas ganz Besonderes ohne „over the top“ zu wirken.

Seit dem Entschluss nicht nur unsere Prints selbst zu entwickeln, sondern sich auch bewusst für Farbe zu bekennen, nehme ich vermehrt wahr wie vielen farbenprächtigen Eyecatchern man tagtäglich begegnet.

Ich habe ein kleines Spiel daraus gemacht, für unseren Instagram Account war ich auf der Suche nach pinken Gegenständen die in der Farbwelt unserer pinken Kleider sind, et voilà: Wir fanden auf unserer Entdeckungstour Tassen, Tischmatten, Schlüsselanhänger, Blumen und Pflanzen, Eingangstüren, bunte Fingernägel, ja sogar pinke Gartenschläuche... :-)

 

Ich kann dieses Spiel nur empfehlen: Suchen Sie sich einen Farbton aus.

Bis dahin aber viel Freude mit unserer #prettyinpink Serie,

Herzlichst, Ihre Tanja